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eingesetzte Kräfte | |||||||||||||||
Fahrzeugaufgebot |
In der Nacht wurde die Feuerwehr zu einem vermeintlichen Vollbrand eines Wohnhauses mit Menschenleben in Gefahr alarmiert.
Vor Ort stellte sich das Gebäude als Lagerhalle mit Regalen voller Elektroartikel heraus, welche in Vollbrand stand. Das Feuer breitete sich bereits auf einen angrenzenden Bürotrakt sowie einen ebenfalls als Lager genutzt Anbau aus. Ein weiterer Anbau in welchem u.a. Reifen gelagert waren brannte bereits ebenfalls. Aufgrund der engen Ortsbebauung drohte das Feuer auf angrenzende Wohngebäude überzugreifen. Menschen befanden sich keine mehr im Gebäude.
Die ersten Einsatzkräfte begonnen direkt mit einem massiven Brandangriff und einer Riegelstellung zu den Nachbargebäuden. Die Einsatzstelle wurde in 3 Abschnitte aufgeteilt:
Abschnitt Mitte: Direkte Brandbekämpfung
Abschnitt Nord: Riegelstellung
Abschnitt Wasserversorgung: Sicherstellung der Wasserversorgung über das Hydrantennetz, aus der Ulfa sowie aus einem Löchwasserteich.
Mit zahlreichen Trupps u.a. unter Atemschutz wurde das Feuer aus allen Richtungen gelöscht. Hierbei kam die Drehleiter von mehreren Standorten aus zum Einsatz. Die Ausbreitung auf den Bürotrakt konnte verhindert werden, eine Ausbreitung auf weitere Wohngebäude ebenfalls. In einem Anbau konnte das Feuer auf den Dachstuhl und zwei Zimmer begrenzt werden.
Ein Statiker begutachtete die Statik und entschied das die Giebelwände abgetragen werden müssen, was durch ein nachgefordertes Bauunternehmen übernommen wurde.
Über den Tag wurde die Halle mehrmals großflächig mit Netzmittel benetzt. Hierbei wurden die Einsatzkräfte aus der Nacht mit noch nicht im Einsatz befindlichen Einsatzkräften abgelöst.
Am Abend kam es weiterhin zu Rauchentwicklungen und Feuerstellen, worauf eine Brandwache im Schichtsystem bis in die Nachtstunden sichergestellt wurde. Gegen 3:30Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.
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