In der Nacht zum Freitag kam es auf der L 3185 zwischen Nidda und Glashütten direkt zu drei Unfällen, bei welchen Feuerwehren aus dem Stadtgebiet gefordert wurden. Der erste und schwerste Unfall endete leider tödlich.
Um 22:25Uhr wurden die Feuerwehren aus Ober-Lais, Fauerbach sowie der Kernstadt gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei zum Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf Höhe Ober-Lais alarmiert. Bereits auf der Anfahrt teilte die Leitstelle mit, dass die Fahrbahn grossflächig vereist wäre und die anfahrenden Kräfte entsprechend vorsichtig die Einsatzstelle ansteuern sollen.
An der Einsatzstelle wurde eine Person eingeklemmt in einem auf dem Dach liegenden PKW vorgefunden. Die Einsatzkräfte befreiten diese und unterstützten den Rettungdienst bei dessen weiteren Maßnahmen. Parallel wurde die Einsatzstelle abgesichert und ausgeleuchtet, im weiteren Verlauf kam ein Unfallgutachter zum Einsatz.
Noch während den Maßnahmen bei Ober-Lais wurde der Leitstelle ein weiterer Verkehrsunfall auf der gleichen Landstraße auf Höhe Abfahrt Fauerbach gemeldet. Für diesen Einsatz wurden die Kräfte der Kernstadt aus dem ersten Einsatz herausgelöst und arbeiteten diesen ab. Ein weiterer Unfall forderte dann erneut die Kernstadt wieder auf der L3185, auf der Rückfahrt von den ersten beiden Einsätzen wurde ein dritter Verkehrsunfall vor Michelnau abgearbeitet. Bei diesen beiden Einsätzen wurden glücklicherweise keine Personen eingeklemmt.
Nach einem Glätteunfall am Mittwoch bei Fauerbach kam es nun inzwischen in dieser Woche zu 4 Glätteunfällen im Stadtgebiet. Bitte fahren Sie daher vorsichtigt und kommen Sie sicher an.
Bereits zum zweiten "Lüfterseminar" hat der Niddaer Katastrophenschutzzug in den Stützpunkt Nidda eingeladen.
In einem kurzweiligen Theorieunterricht fasste der stellvertretende Zugführer des 6. Löschzuges des Wetteraukreises, Jann-Eric Holland, die wichtigsten Informationen, Einsatzgrundsätze und Versionen der verschiedenen Lüfterversionen zusammen. Im Anschluss konnten in der Fahrzeughalle alle angesprochenen Arten besichtigt werden, da die Feuerwehr Nidda glücklicherweise über alle Typen verfügt. Zusätzlich wurden den Teilnehmern noch einmal die Anwendung und Einsatzgrundsätze eines Rauchvorhanges erläutert.
Die Theorie in die Praxis zu bringen war anschließend Ziel einer Lüfterübung im Jugendzentrum Nidda. Mittels Nebelmaschine wurden beide Stockwerke zunächst vernebelt und mit verschiedenen Techniken wieder entraucht.
Für alle Teilnehmer war besonders eindrucksvoll, als sie den wirksamen Luftstrom direkt im verrauchten Gebäude beobachten konnten.
"H1Y - Zwei bewusstlose Personen auf Faulturm in der Kläranlage!" So lautete das Alarmstichwort bei der Alarmierung um 18:24 Uhr der Einsatzabteilung Nidda und Michelnau, die zusammen den Löschbezirk Mitte bilden. Nach Wartungsarbeiten am Faulturm der Kläranlage sind zwei Arbeiter durch Gase bewusstlos geworden. Umgehend ist durch den Betriebsleiter der Notruf abgesetzt worden. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr erfolgte umgehend eine umfangreiche Erkundung in Zusammenarbeit mit dem Betriebsleiter der Kläranlage. Schnell wurden zwei kleine Abschnitte gebildet: Die Drehleiter wurde gemeinsam mit dem GW-L1 an die Rückseite des Gebäudes positioniert und stellt von dort bereits eine Anleiterbereitschaft am Faulturm sicher. Durch die Beleuchtung am Leiterpark sowie zusätzliches Beleuchtungsgerät des GW-L1, war eine umfangreiche Ausleuchtung der Rückseite bereits gewährleistet. Das HLF 20 der Kernstadt-Wehr wurde durch das TSF von Michelnau unterstützt und stand an der Vorderseite des Gebäudes, denn dort befindet sich das Treppenhaus, das zur Unglücksstelle führt.
Die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2, ausgerichtet im Feuerwehrhaus Karben, konnten in diesem Jahr 7 Jugendliche aus den Niddaer Jugendfeuerwehr erfolgreich absolvieren.
Nachdem sich die Bewerber im Voraus bei der Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 sowie dem Sportwettbewerb beweisen mussten und das 13. Lebensjahr vollendet hatten, konnten sie für die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 zugelassen werden.
Im Rahmen der städtischen Ausbildungen konnte stv. Stadtbrandinspektor Michael Riesbeck am Samstag in Geiß-Nidda einige Einsatzkräfte aus dem kompletten Stadtgebiet zur Aubsildung an der Motorkettensäge begrüßen. Bei der durch die Feuerwehr Geiß-Nidda/Bad Salzhausen organisierten Ausbildung wurde zunächst in gut 1,5 Stunden in der Theorie auf Ausbildungsgrundlagen und Vorschriften der UKH, Sicherheitseinrichtungen der Motorsäge, Persönliche Schutzausrüstung und Fallbeispiele mit den entsprechenden Sägetechniken eingegangen. Im Anschluss ging es dann zur Praxis in den Wald bei Geiß Nidda, wo Fälltechniken des "Modul A" und Schneidtechniken ausgibig beübt werden konnten.
Auf diesem Weg vielen Dank an die FF Geiß-Nidda/Bad Salzhausen für die Organisation und Betreuung der Veranstaltung, besonders an Heiko Dechert, welcher mit hoher Fachkompetenz anschaulich das Wissen vermittelte!
- 18 Jahre altes Fahrzeug abgelöst - Das Warten hat ein Ende. Das neue Einsatzleitfahrzeug (ELW 1) der Freiwilligen Feuerwehr Nidda konnte kürzlich beim Aufbau Hersteller Redcar in Lüneburg abgeholt und nach Nidda überführt werden. Es handelt sich um ein Fahrzeug vom Typ Mercedes Sprinter, das in der Folge „Feuerwehr tauglich“ umgebaut wurde. Nach Auslieferung des fertigen Fahrzeuges laufen nun umfangreiche Ausbildungs- und Schulungsmaßnahmen, damit die neue Technik sinnvoll zum Einsatz kommen kann. Bis die Ausbildung abgeschlossen ist, bleibt der fast 18 Jahre alte ELW noch im Einsatz.
Vereinsvorsitzender Ernst- Ludwig Kessel konnte neben zahlreichen Mitglieder aus Nidda und Kohden auch die ev. Pfarrerin Hanne Allmansberger und den kath. Pfarrer Herrn Dr Mathias Miedreich begrüßen, die der, bewusst im kleinen Rahmen abgehaltenen Veranstaltung, einen würdevollen Rahmen gaben. Zuvor hatten die Mitglieder mit einer Gedenkminute und einer bewegenden Ansprache des zweiten Vorsitzenden Harald Zeitz für den allzu früh verstorbenen Kameraden Burkhard Zeitz gedacht.
Im Rahmen ihrer Projektarbeit zur Abnahme der Jugendflamme 3, die die höchste Stufe des Ausbildungsnachweises für Jugendfeuerwehrleute darstellt, unterzogen die Niddarer Jugendlichen Marcello Laviero und Franziska Kessel unter der Führung von Jugendfeuerwehrwart Jan Erik Holland den „Niddarer Planetenweg“ einer Generalsanierung.
Beim Planetenweg handelt es sich um die besondere Art eines Lehrpfads, bei dem entlang der Wanderstrecke ein verkleinertes Modell des Sonnensystems dargestellt wird.
Gewöhnlich werden die Planeten sowie die Sonne maßstabsgetreu in Größe und Abstand entlang der Strecke aufgestellt. Beim häufig angewendeten „planetaren Maßstab“ 1:1 Milliarde befindet sich der äußerste Planet Neptun in knapp 4,5 Kilometer Abstand zur Sonne. Ist der Zwergplanet Pluto noch mit dabei, der bis 2006 als vollwertiger Planet galt, erstreckt sich der Planetenweg über fast 6 Kilometer.
Der Abnahme der diesjährigen Jugendflamme Stufe 3 in Karben-Rendel, der letzten Leistungsprüfung in der Reihe der Jugendflammen, stellten sich vergangenen Samstag 5 Jugendliche der Niddaer Feuerwehren.
Die Jugendflamme Stufe 3 besteht zum einen aus feuerwehrtechnischen Stationen die am Abnahmetag geprüft werden, zum andern aus einem sozialen Projekt, dass durch die Jugendlichen geplant, durchgeführt und vorgestellt werden muss.
Die Stadtmeisterschaft der Stadtmeister, so wird der City Cup umgangssprachlich auch genannt.
An dem Wettbewerb, der in diesem Jahr zum letzten Mal in Limeshain stattfand, können nämlich nur Mannschaften teilnehmen, die sich durch ihre Leistungen an den vorangegangenen Stadtmeisterschaften qualifiziert haben.
In den frühen Morgenstunden des 02.10. wurden die Feuerwehren Nidda, Geiß-Nidda/Bad Salzhausen und Michelnau gemeinsam mit den Stadtbrandinspektoren, der Brandschutzaufsicht Wetterau, Notärzten und mehreren Rettungswagen zu einer Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus in der Kernstadt alarmiert.
Nachbarn wurden durch ausgelöste Rauchmelder geweckt, hatten die Rauchentwicklung festgestellt und den Notruf abgesetzt. Vor Ort wurden die Bewohner zügig durch die ersten Einsatzkräfte ins Freie gebracht und die Lage unter Atemschutz erkundet. Als Auslöser konnte angebranntes Essen auf einem Herd festgestellt werden. Der betreffende Kochtopf wurde nach draußen gebracht und das Gebäude im Anschluss belüftet. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die betroffenen Personen.
Nach gut einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Kurz vor dem Monatswechsel zum Oktober war es am vergangenen Montag soweit und der neue Einsatzleitwagen 1 ist nach langer Planungsphase in Nidda angekommen. Zuvor war bereits am Sonntagabend eine Abordnung bestehend aus Mitgliedern der Feuerwehr Nidda, dem Stadtbrandinspektor sowie dem hauptamtlichen Gerätewart nach Lüneburg gereist um das Fahrzeug auf Herz und Nieren zu prüfen und anschließend in seine neue Heimat zu überführen.
In den kommenden Wochen werden die Einsatzkräfte intensiv auf die neue Technik geschult und anschließend wird der "Mercedes Sprinter" den bisherigen "ELW 1" am Standort der Kernstadt ablösen.
Der neue Einsatzleitwagen bietet zwei mit moderner Technik ausgerüstete Arbeitsplätze. Das Fahrzeug ist so konzipiert, dass mit eben dieser modernen Technik die Einsatzleitung unterstützt sowie Einsätze noch besser und nach heutigen Standarts abgearbeitet, koordiniert und dokumenitert werden können.
Durch eine Spende der Firma Jungnick Palettenzentrum konnten sich die Kinderfeuerwehren im Stadtgebiet über Ausrüstung in Form von Taschen mit D-Schläuchen und zugehörigen Löscharmaturen für die Übungen freuen. Im Beisein von Bürgermeister Hans-Peter Seum und den Stadtbrandinspektoren konnte Geschäftsführer Hans Dieter Jungnick nun die Ausrüstung an Vertreter der Kinderfeuerwehren übergeben.
Stadtbrandinspektor Balser und Bürgermeister Seum dankten in der kleinen Feierstunde der Firma Jungnick für die großzügige Spende, von der aber nicht nur die Kinderfeuerwehren profitieren. Auch die Einsatzabteilungen der betreffenden Feuerwehren werden durch die Ausrüstung aufgewertet, da die "Waldbrandtaschen" gerade bei Waldbränden eine ideale Ergänzung darstellen. Geschäftsführer Hans Dieter Jungnick freute sich im Gegenzug den Feuerwehren etwas Gutes getan zu haben.
"F2Y, Feuer mit Menschenleben in Gefahr - brennt Schlosserei in einem papierverarbeitenden Betrieb" lautete die Alarmmeldung für die Feuerwehren Eichelsdorf, Ulfa, Stornfels, Ober- und Unter-Schmitten am vergangenen Samstagnachmittag zur gemeinsamen Alarmübung des Löschbezirk Nord. Uhrzeit und Ausgangslage waren bis dato für die beteiligten Feuerwehren unbekannt, sodass die Übung zur idealen Vorbereitung für den Einsatzfall diente. Unterstützung gab es dabei durch die Drehleiter aus Gedern, welche (wenn wie an diesem Tag die Drehleiter aus Nidda bereits wo anders gebunden ist) für unser Stadtgebiet mit zuständig ist.
An der "Einsatzstelle" zeigte sich die Lage noch komplizierter als Anfangs erwartet, als bei der ersten Erkundung neben der brennenden Werkstatt, in welcher sich noch Personen befanden, auch noch ein Gefahrgutaustritt zum Vorschein kam. Ein Staplerfahrer hatte - abgelenkt durch das Feuer - zwei IBC Behälter beschädigt und Säure lief aus, so die Idee der Übungsleitung. Durch die Einsatzkräfte wurden zwei Abschnitte gebildet. Während sich die Feuerwehr Ober-Schmitten mit deren Gefahrgutausrüstung gemeinsam mit der Feuerwehr Stornfels um den Austritt der Gefahrgüter kümmerte, gingen die Feuerwehren Unter-Schmitten, Eichelsdorf, Ulfa gemeinsam mit der Drehleiter an der brennenden Schreinerei vor. Unter Atemschutz konnten mehrere Personen gerettet werden.
Die heutige Abnahme der Leistungsspange konnten alle angetretenen Niddaer Bewerber mit Bravour meistern.
Bei fast sommerlichen Temperaturen mussten sie an 5 Stationen ihr Können beweisen. Der 1500m-Staffellauf verlangte eine gute körperliche Fitness, denn dieser musste mit der Gruppe (9 Personen) in max. 4:10 min gelaufen werden. Das Kugelstoßen erforderte Koordination zwischen Kraft und Technik, 55 Meter hatte die Gruppe zu schaffen. Um die Schnelligkeitsübung (Schlauchstaffette) in den vorgegeben max. 75 Sekunden zu schaffen, musste die Gruppe eine gewisse Geschicklichkeit beim Auswerfen und Kuppeln der ca. 120m langen Schlauchleitung an den Tag legen. Das theoretische sowie praktische Feuerwehrwissen wurden in einer Fragerunde und einem simulierten Löschangriiff nach Feuerwehr-Dienstvorschrift bewiesen.
Beim diesjährigen Landesentscheid in Hünfeld, Landkreis Fulda, bewiesendie Jugendfeuerwehren aus Ober-Lais und Geiß-Nidda/Bad Salzhausen als Vertreter der Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda wieder einmal ihre Klasse.
Bereits in den frühen Morgenstunden fuhren die Reisebusse von Ober-Lais und Geiß-Nidda los in Richtung Hünfeld. Traditionell werden die Teilnehmer von großen Fangruppen begleitet und angefeuert.
Der Landesentscheid der Hessischen Jugendfeuerwehr ist nicht irgendein Wettbewerb, hier dürfen nur die besten Jugendfeuerwehren des vorangegangenen Kreisentscheides starten. Neben dem Landesentscheid der Jugendfeuerwehren findet hierbei auch der Landesentscheid der Hessischen Feuerwehrleistungsübung, also den aktiven Einsatzkräften, statt.
Um für einen Gefahrgutunfall gerüstet zu sein, haben viele unserer Atemschutzgeräteträger im Stadtgebiet zusätzlich eine Ausbildung als "Träger von Chemieschutzanzügen" absolviert. Damit diese im Einsatzfall getragen werden dürfen, ist eine jährliche Übung im Anzug Pflicht. Um dieser Pflicht nachzukommen, wurde jetzt die erste städtische "Gewöhnungsübung" für CSA-Träger durchgeführt.
Die ersten 8 CSA-Träger konnte Stadtbrandinspektor Benjamin Balser und sein für diesen Bereich zuständiger Stellvertreter Kevin Schubach am Stützpunkt Nidda begrüßen. In Teams wurde zunächst der Anzug korrekt angelegt und anschließend in "Trupps" die verschiedenen Stationen absolviert. Gemeinsam ging es dann für die Teilnehmer der Stadtteile Eichelsdorf, Unter-Schmitten und Stornfels an das "Hammer-Ziehen" am entsprechenden Sportgerät, Schaummittelkanister über eine Leiter aus einer Grube holen sowie Schrauben an einem Wasseraustritt zuschrauben. Zum Abschluss standen dann das Funken und korrekte Ausziehen des Anzuges im Augemerk.
Um 12:53 wurde die Feuerwehr Nidda zur Unterstützung der Feuerwehr Echzell zu einem Verkehrsunfall alarmiert.
Die Kräfte aus der Kernstadt unterstützen mit der Drehleiter die Kameraden der Feuerwehr Echzell, um die verunfallte Person aus dem Bachbett an der B455 in höhe Grundschwalheim zu befreien. Für die Zeit der Rettungsarbeiten war die B455 in Höhe der Unfallstelle voll gesperrt. Die verunfallte Person wurde anschließend durch den Rettungsdienst in eine Klinik transportiert.
Die Schadenshöhe ist aktuell noch unklar, die Ermittlungen der Polizei zur Unfallursache laufen.
Gegen 14:00 Uhr konnten die Kräfte der Feuerwehr Nidda die Einsatzstelle wieder verlassen.
Beim diesjährigen Günter-Vogt-Pokal der Kreisjugendfeuerwehr Wetterau dominierte die Jugendfeuerwehr Ober-Lais erneut in der Gruppenwertung. Wie schon in den vergangenen 3 Jahren holten Sie sich bei dem von dem ehemaligen Kreisbrandinspektor Günter Vogt ins Leben gerufene Wettbewerb den Wanderpokal in der Gruppenwertung. Die Jugendfeuerwehr aus Ober-Mockstadt belegte Platz 2, gefolgt von der Jugendfeuerwehr Fauerbach.Die Staffelwertung konnte die Jugendfeuerwehr aus Ortenberg für sich entscheiden, gefolgt von Stockheim und Geiß-Nidda/Bad Salzhausen auf Platz 2 und 3. Die Jugensfeuerwehren Wölfersheim und Hirzenhain erreichten Platz 4 und 5.
Um das Bewusstsein von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern um die Unentbehrlichkeit des Ehrenamts und den wirtschaftlichen Mehrwert der Beschäftigung von freiwilligen Helferinnen und Helfer zu erhöhen, hat die Abteilung Brand- und Katastrophenschutz, Verteidigungswesen, Krisenmanagement des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband Hessen sowie der Arbeitsgemeinschaft Katastrophenschutz der Hilfsorganisationen in Hessen im Jahr 2019 die Imagekampagne „1+1=2 – Eine starke Verbindung“ ins Leben gerufen.
Im Zentrum der Kampagne steht die intensive Gemeinschaft der Organisationen des Brand- und Katastrophenschutzes, sowohl zwischenmenschlich als auch im Netzwerk. Der Claim „Eine starke Verbindung“ spiegelt gleichzeitig den Rückhalt von Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen. Ihr Verständnis und ihre Unterstützung ermöglichen es den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, im Notfall ihren Arbeitsplatz zu verlassen und mit klarem Kopf am Einsatzort volle Leistung zu bringen. Die von der erfolgreichen Jugendfeuerwehrkampagne geerbte Spielart der Notrufnummer „1+1=2“ symbolisiert die zentralen Themen Vereinbarkeit und Kooperation als notwendige Voraussetzungen für die Ehrenamtsarbeit.
Bei einem Brand eines Mehrfamilienhaus in Unter-Widdersheim sind mehrere Menschen durch Rauchgase verletzt worden. Darunter auch ein fünfjähriger Junge und eine 32-jährige Frau, welche mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen wurde. Das Feuer breitete sich im Dachgeschoss der Wohnung aus und wurde von mehreren Feuerwehrtrupps unter Atemschutz gelöscht. Das Gebäude wurde im Anschluss ausgiebig belüftet. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.
Im Einsatz waren die Feuerwehren des Löschbezirk West sowie die Feuerwehr Nidda-Kernstadt und der Rettungsdienst mit mehreren Rettungswagen, Notärzten und auch dem Rettungshubschrauber Christoph 2.
Material für die Brandschutzerziehung Feuer übt auf Kinder eine große Faszination aus. Deshalb ist es wichtig, dass sie früh lernen, welche Gefahren davon ausgehen und was man machen muss, wenn es dann doch einmal brennen sollte.
Deswegen hat das Innenministerium bereits in 2012 ein Bilderbuch für die Brandschutzerziehung herausgegeben. Lenni und Leoni, zwei Löwengeschwister, sind die Hauptpersonen des Bilderbuches, die „löwenstarke“ Tipps geben, wie man Brände verhindert und wie man sich bei Brandgefahr verhält. Ebenfalls dabei ist ihr Onkel Leopold – ein Feuerwehrmann.
Eine männliche Person war unter einem Landwirtschaftlichem Anhänger eingeklemmt, trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen konnte der Person leider nicht mehr geholfen werden.
Auf der Rückseite einer Scheune hatte ein Holzstapel aus bisher ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Bei Eintreffen der Feuerwehr griff das Feuer bereits auf den Innenbereich der Scheune über. Mit einem Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr im Innenangriff, sowie einem Trupp mit einem C-Rohr im Außenangriff wurde das Feuer gelöscht und die Einsatzstelle im Anschluss an die Polizei übergeben.
Ein PKW brannte in voller Ausdehnung zwischen Eichelsdorf und Ulfa neben der Kreisstraße in einem Feldweg. Mit zwei Trupps unter Atemschutz wurde das Feuer mit zwei C-Strahlrohren und im weiteren Einsatzverlauf ebenfalls mit Schaum abgelöscht.
Die Feuerwehr Geiß-Nidda/Bad Salzhausen wurde am 1. Advent 2018 gegen 10:00 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Bad Salzhausen gerufen.
Nach Ankunft der Einsatzkräfte am Feuerwehrhaus wurde den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr von der Leitstelle über Funk mitgeteilt, dass es einen bestätigten Brand im Saunabereich gäbe.
Sofort wurde durch den Stadtbrandinspektor Benjamin Balser eine Alarmstufenerhöhung angeordnet. Die Leitstelle des Wetteraukreises alarmierte daraufhin die Feuerwehren Ober-Widdersheim und die Großalarmschleife der Feuerwehr Nidda. Zusätzlich wurde ein Rettungswagen zur Absicherung der Atemschutzgeräteträger an die Einsatzstelle gerufen.
Nach dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte aus Geiß-Nidda/Bad Salzhausen wurde ein Kleinbrand im Sauna-Außenbereich festgestellt. Der Brand wurde bereits durch einen Badegast abgelöscht und von der Feuerwehr durch den Einsatz der Wärmebildkamera kontrolliert.
Die noch auf Anfahrt befindlichen Kräfte konnten die Einsatzfahrt glücklicherweise abbrechen.
Vorbildlich ist das Verhalten der hauseigenen Brandschutzhelfer hervorzuheben. Diese sorgten bis zu dem Eintreffen der Feuerwehr um eine weitestgehend reibungslose Evakuierung des betroffenen Bereichs.
Die Feuerwehr wurde zu einer ausgelösten Branmeldeanlage in einer Pflegeeinrichtung alarmiert. Vor Ort wurde den angerückten Einsatzkräften erklärt, dass in einer Küche durch das Öffnen eines Backofens ein Brandmelder ausgelöst hatte. Die Lage wurde überprüft und bestätigt. Die Brandmeldeanlage wurde von der Feuerwehr zurückgestellt.
Die Brandmeldeanlage eines ansässigen Industriebetriebes hatte ausgelöst. Vor Ort konnte als Ursache ein defekter Sprinklerkopf festgestellt werden. Kein Einsatz für die Feuerwehr.
Am Mittag des 19.11.2018 wurden die Feuerwehren Ober Widdersheim, Unter Widdersheim, Geiß-Nidda-Bad Salzhausen, Borsdorf-Harb und Nidda gegen 13:21 Uhr zu einen Wohnungsbrand nach Ober Widdersheim alarmiert. Aufgrund der extrem starken Rauchentwicklung, weshalb bereits auf der Anfahrt von einem größeren Brand ausgegangen werden musste, erfolgte umgehend die erste Erhöhung des Alarmstichworts, worauf die Feuerwehr Michelnau nachalarmiert wurde. Zudem wurde die Großalarmschleife der Kernstadtfeuerwehr Nidda ausgelöst.
Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde eine Rauchgasdurchzündung im Dachgeschoss der einen Doppelhaushälfte festgestellt. Aufgrund des sich im weiteren Verlauf, sehr schnell ausbreitenden Brandes im Dachgeschoss wurde das Feuer unter massivem Einsatz von Atemschutzgeräteträgern im Innenangriff bekämpft. Die Wehren Unter-Schmitten, Ober-Schmitten und Eichelsdorf wurden zur Verstärkung der Atemschutzgeräteträger nachalarmiert. Drei Rettungswagen waren ebenfalls vor Ort und versorgten die Bewohner des Hauses.
Mit dem Stichwort "ausgelöster Rauchmelder" wurde die Feuerwehr in eine Flüchtlingsunterkunft alarmiert. Vor Orte konnte festgestellt werden, dass die hausintere Brandmeldeanlage im Küchenbereich ausgelöst hat.
Auslösegrund waren Küchendünste vom Braten mit Fett. Die Küche wurde durch die Einsatzkräfte belüftet und die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt.