Eine großzügige Spende konnte Stadtbrandinspektor Benjamin Balser von der Unternehmensgruppe Lupp in Empfang nehmen. Das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Bauunternehmen spendete Atemschutzholster für die Angriffstrupps aller Stadtteilfeuerwehren. Ulla Lupp übergab in Vertretung für die Unternehmensgruppe die neue Ausrüstung im Wert von 1.000,-€ am Firmenstandort an unseren Stadtbrandinspektor.
"Atemschutzgeräteträger sind die, die an forderster Front kämpfen und bis zu den Brandherden nach vorne gehen. Ihre Sicherheit muss gewährleistet werden und da ist einheitliche Ausrüstung ein wichtiger Grundstein", betont unser Stadtbrandinspektor. "Aus diesem Grund bedanken wir uns für diese Spende, die allen Standortfeuerwehren in unserem Stadtgebiet zu Gute kommt. Das war uns und der Firma Lupp wichtig." In den Atemschutzholstern, welche an den Atemschutzgeräten angebracht sind, befinden sich nun einheitlich Ausrüstung, u.a. Bandschlingen um beispielsweise Türen zu sichern, Kennzeichnungsstifte um Türen von durchsuchten Räumen zu kennzeichnen und eine Rettungsschere, um sich oder zu rettende Personen befreien zu können.
Vielen Dank an die Unternehmensgruppe Lupp!
Wir freuen uns Euch mitteilen zu können, dass wir unsere städtischen Weiterbildungen nun Online mit verschiedenen Themen fortsetzen können.
Nach dem Motto "wir bleiben Zuhause" kommt mit der App "Zoom Cloud Meetings" die Veranstaltung nun zu dir nach Hause auf den Computer, das Tablet oder auch auf das Smartphone.
Anders als bei den Präsensveranstaltungen in 2019 haben wir mit aktuell max. 100 Teilnehmer ein deutlich größeres Kontingent und bieten die Schulung für jedes aktive Mitglied der Einsatzabteilung der Großgemeinde Nidda an. Unabhänig von der Ausbildung,den Dienstjahren oder der Position in der jeweiligen Wehr ist die Teilnahme möglich. (Sollte sich abzeichnen, dass die 100 Plätze nicht ausreichen, ist selbst das noch erweiterbar).
Folgende Termine sind bis jetzt geplant:
Wie in der letzten Sitzung des Wehrführerausschusses bereits berichtet muss die Jahreshauptversammlung für das Berichtjahr 2019 aufgrund der anhaltenden Lage rund um Covid-19 ersatzlos ausfallen. Die Anerkennungsprämien wurden vorsorglich bereits im Frühjahr verteilt und für die Verleihung der offenen Ehrungen sowie Leistungsabzeichen arbeiten wir mit Hochdruck in Absprache mit dem Wetteraukreis an einer Lösung.
Um das Jahr 2019 trotzdem nachträglich noch ein wenig Revue passieren zu lassen und so die Jahreshauptversammlung zumindest ein stückweit digital stattfinden zu lassen, haben die einzelnen Abteilungen ihre Jahresberichte schriftlich zur Verfügung gestellt, diese findet ihr im Anhang, sowie im Downloadbereich.
Unser Bürgermeister Hans-Peter Seum hat für diese „digitale JHV“ auch eine Videobotschaft verbunden mit einem ersten Weihnachtsgruß verfasst:
In diesem Zusammenhang möchten wir uns für das Engagement der Einsatzkräfte und deren Einsatz im Dienste der Feuerwehr Stadt Nidda herzlichst bedanken. Die letzten Monate sind aufgrund der Corona-Krise definitiv keine Einfachen, auch für uns Feuerwehren. Die Ausbildung war nur unter erschwerten Bedingungen möglich, Einsätze werden unter strengen Hygienevorschriften abgearbeitet und das Kameradschaftliche bleibt leider sehr auf der Strecke. Desto wichtiger ist jetzt das, was die Feuerwehr ausmacht: Zusammenhalt und gemeinsam an einem Strang ziehen – die Hygienebedingungen zu tolerieren und so den Virus einzudämmen.
Wir hoffen mit euch im Jahr 2021 wieder zusammenkommen zu können, die gemeinsame Jahreshauptversammlung mit euch dann wieder im gewohnten Rahmen durchzuführen, gemeinsam die Ehrungen und Beförderungen zu würdigen und zu etwas mehr Normalität zurückzukehren, in der dann auch der kameradschaftliche Teil, gemeinsame Übungen und vieles mehr wieder dazu gehören.
Bis dahin wünschen wir euch alles Gute und eine besinnliche Vorweihnachtszeit, bleibt gesund!
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Eure Stadtrandinspektoren
Benjamin Balser | Michael Riesbeck | Kevin Schubach
Nachdem der Covid-19 Virus sich wieder immer stärker verbreitet und im Wetteraukreis der nächste Schwellenwert einer Inzidenz von 50 überschritten wurde, wird der Ausbildungsbetrieb aller Abteilungen der Feuerwehren im Niddaer Stadtgebiet wieder eingestellt.
"Die Einsatzbereitschaft ist nicht beeinträchtigt", betonen unsere Stadtbrandinspektoren.
Die Maßnahme dient die Ansteckungsgefahr unter den Einsatzkräften so gering wie nur möglich zu halten und so die Feuerwehr als kritische Infrastruktur zu schützen.
Der Magistrat der Stadt Nidda hat eine neue Hausordnung für die Feuerwehrhäuser in der Gemeinde Nidda beschlossen. Diese steht im Downloadbereich Gesetze und Verordnungen zur Verfügung.
Im Rahmen der letzten Wehrführerausschusssitzung konnte eine ganz besondere Ehrung vorgenommen werden: Thorsten Nagel, Wehrführer der Feuerwehr Geiß-Nidda/Bad Salzhausen, wurde von 1. Stadträtin Adelheid Spruck für 25 Jahre als Ehrenbeamter der Stadt Nidda geehrt.
Thorsten übt seit Juli 1995 das Amt des Wehrführers aus und war zudem von 2008 bis 2013 stellvertretender Stadtbrandinspektor. In seine Amtszeit als Wehrführer fällt unter anderem die Zusammenlegung der Feuerwehren Geiß-Nidda und Bad Salzhausen.
Herzlichen Glückwunsch!
Die Bilder aus Amerika kennt sicherlich jeder und auch in Deutschland nehmen sie immer mehr zu: Waldbrände. Die Zahl von Vegetationsbränden steigt in Deutschland immer weiter und das eigentlich von beispielsweise Wohnungsbränden geübte Vorgehen kann hier nur begrenzt eingesetzt werden. Grund genug um sich diesem Thema im Rahmen einer städtischen Ausbildung zu witmen.
Am Samstagfrüh konnte unser 2. stellvertretender Stadtbrandinspektor Kevin Schubach neben 15 anwesenden Einsatzkräften aus dem kompletten Stadtgebiet, welche als Multiplikatoren das neue Wissen dann an die restlichen Einsatzkräfte weitergeben sollen, auch einen externen Ausbilder mit entsprechender Expertise auf diesem Gebiet im Bürgerhaus Nidda begrüßen. Unter den geltenden Hygienevorschriften ging es bis zum Mittag zunächst in der Theorie um das Basiswissen wie das Brandverhalten der "dynamischen Lagen" im Wald und warum das eigentlich von "statischen Lagen" wie eben Wohungsbränden gewohnte Vorgehen oftmals nicht angewendet werden kann. Interessante Daten wie die Ausbreitungsgeschwindigkeit von bis zu 18km/h liesen die Teilnehmer genauso staunen wie die Spezialausrüstung, welche es für solche Brände gibt. Nachdem auch auf die persönliche Schutzausrüstung eingegangen wurde, ging es in einen kleinen praktischen Teil vor das Bürgerhaus.
Einen Förderbescheid für ein neues Staffellöschfahrzeug (StLF 20) für die Feuerwehr Geiß-Nidda/Bad Salzhausen hatte heute Europaministerin Lucia Puttrich bei ihrem Besuch in Geiß-Nidda im Gepäck und konnte diesen an Bürgermeister Hans-Peter Seum, Erste Stadträtin Adelheid Spruck, Stadtbrandinspektor Benjamin Balser und Wehrführer Thorsten Nagel übergeben.
Das neue Fahrzeug ersetzt in Zukunft ein Löschfahrzeug (LF 16) aus dem Jahr 1990. "Nach gut 30 Jahren ist die Technik überholt und die Unterhaltung eines solchen Fahrzeuges ist nicht mehr verhältnismäßig" erläutert Stadtbrandinspektor Benjamin Balser und freut sich mit den weiteren Anwesenden über den Förderscheid. Auch Lucia Puttrich freute sich in ihrer kleinen Ansprache den Brandschutz im Wetteraukreis und dazu noch in ihrer Heimatstadt Nidda mit der Förderung des Landes Hessen unterstützen zu können. Das Land Hessen investiert jährlich mehrere Millionen Euro in die Förderung des Brandschutzes im Land um so die Kommunen bei der Unterhaltung von leistungsfähigen Feuerwehren nach gesetzlichen Aufgaben zu unterstützen.
In der 34. Kalenderwoche war die Feuerwehr Nidda mit der Drehleiter in der Großgemeinde unterwegs, um Engstellen, Durchfahrten und Aufstellmöglichkeiten von Einsatzfahrzeugen zu überprüfen. Begleitet wurde das Vorhaben vom Stadtbrandinspektor Balser und dem Hauptamtsleiter Bonarius, sowie im Bereich Marktplatz/Nidda vom Niddaer Ortsbeirat.
Bei den Angefahrenen Staßen konnten keine gravierenden Behinderungen festgestellt werden, in einem Bereich wird die Aufstellmöglichkeit der Drehleiter weiter geprüft.
Um die Sicherheit der Bürger weiter zu gewährleisten, werden weitere Überprüfungen im Stadtgebiet durchgeführt werden.
Wo komme ich raus, wenn ich den Notruf 112 wähle? Und wer sitzt dann eigentlich am anderen Ende der Leitung? Was hat der/diejenige für Aufgaben und was kann er für mich tun?
Über diese Fragen haben wir uns mit Christoph Below und Alexander Steuernagel, beides Einsatzkräfte der Feuerwehr Stadt Nidda, unterhalten. Beide sind hauptamtlich Einsatzbearbeiter in der sogenannten „Zentralen Leitstelle“ des Wetteraukreises.
Vorweg gilt es zu klären, wen ich mit der 112 erreiche. Diese Frage lässt sich aber ganz einfach beantworten. Egal von wo man den Notruf wählt, man wird immer zur nächst gelegenen Leitstelle weiter geleitet. In der Wetterau hat diese ihren Sitz in Friedberg, im Vogelsbergkreis ist sie in Lauterbach.
In dieser Leitstelle wird anschließend der Anruf von einem Einsatzbearbeiter entgegen genommen und weiter bearbeitet.
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