Atemschutz tragen wie die Großen & Teamworkspiele
Seit dem letzten Jahr können die Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda auf ein paar besondere,
neue Ausrüstungsgegenstände zurückgreifen: Es handelt sich um Atemschutzattrappen, die in
ihrer Haptik den realen Atemschutzgeräten am nächsten kommen und welche für die
Jugendfeuerwehren aus Unfallverhütungssicht geeignet sind. Abgerundet durch entsprechend
ohne Atemwiderstand präparierte, ausgemusterte Atemschutzmasken erfreuen sich die
Jugendlichen der Jugendfeuerwehren dieser Ausrüstung. Besonders während den 24 Stunden
Übungen werden diese Atrappen gerne eingesetzt und motivieren die Jugendlichen dabei am
Ball zu bleiben.
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Im Juli wurde im Stadtgebiet gleich mehrmals zu größeren Einsätzen alarmiert, glücklicherweise endeten alle Einsätze glimpflich.
Am 09. Juli meldeten Anrufer einen Dachstuhlbrand in der Kernstadt, worauf durch die Rettungsleitstelle neben der Feuerwehr der Kernstadt auch die Stadtteilfeuerwehren Michelnau, Wallernhausen und Geiß-Nidda/Bad Salzhausen sowie die Brandschutzaufsicht des Wetteraukreis und einen Rettungswagen alarmierte. Die Adresse konnte nicht genau genannt werden, da sich in der Straße jedoch auch mehrere Mehrfamilienhäuser befinden musste von dem Schlimmsten ausgegangen werden. Vor Ort konnte zunächst kein Feuer festgestellt werden, weshalb eine größere Lageerkundung in mehreren Straßen des betreffenden Wohngebietes folgte. Nach einiger Zeit konnte als Ursache für die Notrufe ein Kaminbrand festgestellt werden, welcher bereits durch einen Schornsteinfeger bekämpft wurde.
Am Abend des 16. Juli wurde eine brennende Garage an einem Wohnhaus in Ulfa gemeldet, was wiederum den nächsten größeren Einsatz diesmal für den Löschbezirk Nord (Eichelsdorf, Ober- und Unter-Schmitten, Ulfa und Stornfels) sowie die Kernstadt und den Rettungsdienst auslöste. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte der Eigentümer das Feuer aber bereits weitestgehend mit einem Gartenschlauch löschen, sodass auch hier glücklicherweise keine größeren Maßnahmen ergriffen werden mussten und die Arbeit der Feuerwehr sich auf Nachlöscharbeiten und die Kontrolle mittels Wärmebildkamera begrenzte.
Mit dem Stichwort "F-LKW", sprich "brennt LKW",alarmierte die Leitstelle des Wetteraukreis die Feuerwehren des Löschbezirkes Nord und der Kernstadt zum nächsten größeren Einsatz auf die Bundesstraße zwischen Ober-Schmitten und Eichelsdorf.
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