Hochwasser wird der Zustand von Gewässern genannt, bei dem ihr Wasserstand deutlich über dem Pegelstand ihres Mittelwassers liegt. Gegenstück ist „Niedrigwasser“. Bei Flüssen und kleineren Fließgewässern spricht man von Hochwasser wenn ihr Wasserstand für längere Zeit (mehrere Tage) ihren normalen Pegel deutlich übersteigt. Sie haben meist – je nach Art des Einzugsgebietes – eine jahreszeitliche Häufung, etwa bei der Schneeschmelze oder nach sommerlichen Starkregen. Bei starkem Hochwasser und weiterem Ansteigen kann es zu Überschwemmungen kommen. Anschwellende Bäche können Brücken, Gehölz mitreißen und Muren oder Erdrutsche auslösen. Bei besonders schnellen Hochwässern spricht man von Sturzflut.

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