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eingesetzte Kräfte | |||||||||||||||||
Fahrzeugaufgebot |
Nach dauerhaftem Regen und einsetzender Schneeschmelze stiegen die Pegel der Flüsse und Bäche in weiten Teilen des Stadtgebietes rasant an.
Nachdem vorherzusehen war, dass die ersten Meldestufen erreicht werden, wurde die Technische Einsatzleitung alarmiert. Im weiteren Zuge tagte der Hochwasserkrisenstab. Nachdem erste Einsatzstellen in Ober-Lais, Schwickartshausen und Wallernhausen gemeldet wurden, wurden die Feuerwehren des Löschbezirk Ost alarmiert. Im weiteren Verlauf kam es zu weiteren Einsätzen in Mitte und Nord, worauf auch dort die Löschbezirke jeweils alarmiert wurden.
Insgesamt wurden über 100 Einsätze abgearbeitet, diese gliederten sich wie folgt:
- Wasser in Kellerräumen / Gebäuden
- Eigentumssicherung in Uferbereichen
- Tierrettungen von Großtieren an Uferbereichen. In Unter-Schmitten musste eine gestürtzte Kuh gerettet werden
- Straßensperrungen wegen Überflutung, Unterstützung von Hessen Mobil und dem Bauhof Nidda
- Sicherung von Bachläufen und Gebäuden mittels Sandsäcken
- Verstopfte Kanäle und Abläufe öffnen
- Füllen von Sandsäcken gemeinsam mit dem Bauhof
- Verteilen von Sandsäcken gemeinsam mit dem Bauhof
- Warnung der Bevölkerung
- Beseitigung einer Ölspur
- Feueralarm (siehe gesonderter Bericht)
Die Einsatzlagen wurden zur Entlastung der Leitstelle des Wetteraukreises eigenständig durch die Technische Einsatzleitung (TEL) aus dem Stützpunkt Nidda koordiniert. Das Stadtgebiet wurde in die Einsatzabschnitte Ost, Nord und Mitte aufgeteilt, innerhalb der Abschnitte wurde jeweils eine Abschnittsleitung eingesetzt.
Gegen Nachmittag gingen die Einsatzlagen zurück, worauf der Personaleinsatz reduziert wurde. Am Abend kam es zu einem letzten Einsatz in Unter-Widdersheim.
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