Leistungsspangenabnahme 2023
Die heutige Abnahme der Leistungsspange konnten alle angetretenen Niddaer Bewerber mit Bravour meistern.
Bei fast sommerlichen Temperaturen mussten sie an 5 Stationen ihr Können beweisen. Der 1500m-Staffellauf verlangte eine gute körperliche Fitness, denn dieser musste mit der Gruppe (9 Personen) in max. 4:10 min gelaufen werden. Das Kugelstoßen erforderte Koordination zwischen Kraft und Technik, 55 Meter hatte die Gruppe zu schaffen. Um die Schnelligkeitsübung (Schlauchstaffette) in den vorgegeben max. 75 Sekunden zu schaffen, musste die Gruppe eine gewisse Geschicklichkeit beim Auswerfen und Kuppeln der ca. 120m langen Schlauchleitung an den Tag legen. Das theoretische sowie praktische Feuerwehrwissen wurden in einer Fragerunde und einem simulierten Löschangriiff nach Feuerwehr-Dienstvorschrift bewiesen.
Um für einen Gefahrgutunfall gerüstet zu sein, haben viele unserer Atemschutzgeräteträger im Stadtgebiet zusätzlich eine Ausbildung als "Träger von Chemieschutzanzügen" absolviert. Damit diese im Einsatzfall getragen werden dürfen, ist eine jährliche Übung im Anzug Pflicht. Um dieser Pflicht nachzukommen, wurde jetzt die erste städtische "Gewöhnungsübung" für CSA-Träger durchgeführt.
Die ersten 8 CSA-Träger konnte Stadtbrandinspektor Benjamin Balser und sein für diesen Bereich zuständiger Stellvertreter Kevin Schubach am Stützpunkt Nidda begrüßen. In Teams wurde zunächst der Anzug korrekt angelegt und anschließend in "Trupps" die verschiedenen Stationen absolviert. Gemeinsam ging es dann für die Teilnehmer der Stadtteile Eichelsdorf, Unter-Schmitten und Stornfels an das "Hammer-Ziehen" am entsprechenden Sportgerät, Schaummittelkanister über eine Leiter aus einer Grube holen sowie Schrauben an einem Wasseraustritt zuschrauben. Zum Abschluss standen dann das Funken und korrekte Ausziehen des Anzuges im Augemerk.
1+1=2 – Eine starke Verbindung
Um das Bewusstsein von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern um die Unentbehrlichkeit des Ehrenamts und den wirtschaftlichen Mehrwert der Beschäftigung von freiwilligen Helferinnen und Helfer zu erhöhen, hat die Abteilung Brand- und Katastrophenschutz, Verteidigungswesen, Krisenmanagement des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband Hessen sowie der Arbeitsgemeinschaft Katastrophenschutz der Hilfsorganisationen in Hessen im Jahr 2019 die Imagekampagne „1+1=2 – Eine starke Verbindung“ ins Leben gerufen.
Im Zentrum der Kampagne steht die intensive Gemeinschaft der Organisationen des Brand- und Katastrophenschutzes, sowohl zwischenmenschlich als auch im Netzwerk. Der Claim „Eine starke Verbindung“ spiegelt gleichzeitig den Rückhalt von Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen. Ihr Verständnis und ihre Unterstützung ermöglichen es den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, im Notfall ihren Arbeitsplatz zu verlassen und mit klarem Kopf am Einsatzort volle Leistung zu bringen. Die von der erfolgreichen Jugendfeuerwehrkampagne geerbte Spielart der Notrufnummer „1+1=2“ symbolisiert die zentralen Themen Vereinbarkeit und Kooperation als notwendige Voraussetzungen für die Ehrenamtsarbeit.
Quelle: www.feuerwehr-hessen.de
Das Fotowerk Nidda hat die Öffentlichkeitsarbeit der Niddaer Feuerwehren mit einem kostenlosen Fotoshooting unterstützt. Aus einer kleinen Auswahl der Bilder wurden Roll Up-Banner erstellt, welche auf die verschiedenen Abteilungen unserer Feuerwehr hinweisen sollen und nun offiziell vorgestellt wurden.
Nach einem kostenlosen Fotoshooting für Bilder zur Öffentlichkeitsarbeit konnte das Niddaer „Fotowerk“ vier Roll Up Banner an unsere Stadtbrandinspektoren, einen Teil der Arbeitsgruppe „Presse- und Medienarbeit“ sowie an einige der am Shooting beteiligten Mitglieder übergeben. „Mit den Bildern soll die Internetseite sowie weiteres Werbematerial gestaltet werden. Die Roll Up-Banner sollen dazu noch auf Veranstaltungen sowie im Rathaus auf die verschiedenen Abteilungen der Feuerwehr hinweisen“ erläuterte unser 2. stellvertretende Stadtbrandinspektor Kevin Schubach stellvertretend für die Arbeitsgruppe Presse und Medienarbeit, welche die Idee zu der Maßnahme angestoßen hatte.
Am Samstag, den 01.06.2019, wird um 12.00 Uhr ein Funktionstest von allen Feuerwehr Sirenen im Stadtgebiet durchgeführt. Dieser Funktionstest wird zukünftig regelmäßig im Abstand von drei Monaten durchgeführt. Wir bitten um Beachtung.
Weitere Informationen finden Sie hier >
Kevin Schubach wurde in Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zum 2. stellvertretenden Stadtbrandinspektor gewählt.
Die von Kreisbrandinspektor Lars Henrich als "Jahreshauptversammlung Nidda 2.0" genannte Versammlung war nötig geworden, nachdem die Versammlung bei der eigentlichen gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Niddaer Feuerwehren nicht die erforderliche Beschlussfähigkeit erreicht hatte und somit der Tagesordnungspunkt "Wahl eines zweiten stellvertretenden Stadtbrandinspektor" gemäß Satzung in einer außerordentlichen Sitzung nachgeholt werden musste.
Stadtbrandinspektor Benjamin Balser konnte an diesem Abend 167 Einsatzkräfte im Bürgerhaus Nidda begrüßen und ging in seinen einleitenden Worten noch einmal auf die Notwendigkeit des zweiten stellvertretenden Stadtbrandinspektor ein, bevor er an Bürgermeister Hans-Peter Seum übergab. Auch der oberste Dienstherr der Niddaer Feuerwehren begrüßte die Wahl einer breiter aufgestellten Führung und fungierte anschließend Wahlleiter. Mit dem Eichelsdorfer Wehrführer Kevin Schubach gab es erneut einen Kandidaten aus der Versammlung für das Amt, welcher dann auch mit 115 Stimmen zum neuen "Nidda 03" gewählt wurde.
Abschließend lobte auch Kreisbrandinspektor Henrich noch den Schritt mit einem Führungstrio in die Zukunft zu gehen, da die Aufgaben in der kommenden Zeit nicht weniger werden würden.
Wir wünschen unserer neuen Führung auf diesem Weg viel Erfolg!
Zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung aller Feuerwehren der Stadt Nidda hatte Stadtbrandinspektor Benjamin Balser in das Bürgerhaus nach Ulfa eingeladen.
Nach der Begrüßung durch den Stadtbrandinspektor folgte die Totenehrung. Hier galten die Gedanken besonders den im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden Carlo Jörg und Fritz Meyer. Nach der Schweigeminute durch die Versammlung folgten die Jahresberichte.
Stadtbrandinspektor Balser berichtete von 146 abgearbeiteten Einsätzen in 2018. Er blickte zurück auf 39 Brandeinsätze, 59 Hilfeleistungen und 31 sonstige Einsätze (Fehl- oder böswillige Alarme, Brandmeldeanlagen etc.). Zusätzlich wurden 7 überörtliche Einsätze und 26 Brandsicherheitsdienste bewältigt. Insgesamt wurden hierbei 2400 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet.
Am vergangenen Samstag trafen sich alle Feuerwehren aus dem Stadtgebiet, die über Ausrüstung für die technsiche Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen verfügen. So konnte der Stadtbranbdinspektor Balser Einsatzkräfte aus Fauerbach, Geiß-Nidda, Nidda, Ober-Widdersheim und Unter-Schmitten im Feuerwehrhaus Geiß-Nidda begrüßen. Gestartet wurde die Fortbildung mit einem theoretischen Vortrag zum Thema alternative Antriebstechniken. Hier fungierte der Kamerad Chritsoph Schultheiß als Ausbilder. Schultheiß, aktiver Kamerad in der Kernstadt und Hauptberuflich bei der BF Leipzig tätig, brachte die Teilnehmer auf den neusten Stand rund um Gasantrieb, Wasserstoff und Elektroantriebe. Zum praktischen Teil unterstützte der Kreisausbilder Stiebeling das Ausbilderteam. Beim Autohaus Lochschmidt in Hungen startete der praktische Teil. An zwei Fahrzeugen probten die Kameraden neue und bereits bewährte Rettungstechniken. Nach gut 6 Stunden endete die Ausbildung. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Ausblidung eine sinnvolle Ergänzung zu den Ausbildungen am Standtort war. Besonders gelobt wurde, dass sich hier die Gelegenheit ergeben hat, die Kameraden aus anderen Ortsteilen besser kennen zu lernen und die Zsuammenarbeit zu üben und zu vertiefen.
Unsere Internetseite hat uns einen Streich gespielt!
Aus diesem Grund sind einige Berichte und Aktualisierungen der letzten beiden Monaten verloren gegangen.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran diese Daten und Berichte nach und nach wieder online zu stellen.
Wir bitten um Verständnis, dass aus diesem Grund einige Daten aktuell etwas veraltet sein können.
Euer Team der Öffentlichkeitsarbeit