Bericht des Kreisanzeigers vom 13.11.2024
Der Gewerbeverein Nidda organisierte in der Vergangenheit den Weihnachtsmarkt in der Niddaer Innenstadt. Dieser Markt in der Altstadt ist bekannt in der Region. Und seit Jahren sorgt Leierkastenspieler Anton Dostal für weihnachtliche Atmosphäre und sammelte in diesem Zusammenhang Spenden für den Feuerwehrnachwuchs. Dieser dankte nun dafür.
Atemschutz tragen wie die Großen & Teamworkspiele
Seit dem letzten Jahr können die Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda auf ein paar besondere,
neue Ausrüstungsgegenstände zurückgreifen: Es handelt sich um Atemschutzattrappen, die in
ihrer Haptik den realen Atemschutzgeräten am nächsten kommen und welche für die
Jugendfeuerwehren aus Unfallverhütungssicht geeignet sind. Abgerundet durch entsprechend
ohne Atemwiderstand präparierte, ausgemusterte Atemschutzmasken erfreuen sich die
Jugendlichen der Jugendfeuerwehren dieser Ausrüstung. Besonders während den 24 Stunden
Übungen werden diese Atrappen gerne eingesetzt und motivieren die Jugendlichen dabei am
Ball zu bleiben.
Ein Jahr voller Veränderungen und Herausforderungen, aber dennoch mit einer positiven Bilanz ließen Niddas Jugendfeuerwehren bei ihrer jährlichen Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus Fauerbach Revue passieren. Stadtjugendfeuerwehrwart Christopher Fischer blickte in seinem Jahresbericht auf das Jahr 2023 zurück, das nach zwei Jahren erstmals wieder ohne Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stattfand.
Üblicherweise werden bei Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren statistische Zahlen genannt. In Nidda leisteten die Jugendfeuerwehren und die Verantwortlichen der Jugendarbeit im vergangenen Jahr so viele Stunden, dass jede der aktiven Jugendfeuerwehren mindestens 7,5 Wochen Urlaub nehmen könnte - bei einer 40-Stunden-Woche. So konnten die Jugendfeuerwehren wieder zahlreiche Wettbewerbe in gewohnter Weise auf Stadt-, Kreis- und Landesebene in starker Präsenz besuchen. Der Höhepunkt des Jahres war das Zeltlager mit der Stadtmeisterschaft im Sommer, welches die vergangenen zwei Jahre ausfallen musste. Umso größer war die Begeisterung bei den Jugendlichen und Erwachsenen, die Tradition weiterführen zu können.
Insgesamt schaute Fischer positiv auf das vergangene Jahr zurück. »Es war ein Jahr, das für uns Veränderungen, Herausforderungen und Chancen aufzeigte. Wir alle sind an unseren Aufgaben gewachsen und das spürt man«, so der Stadtjugendfeuerwehrwart. Abschließend bedankte er sich bei den Stadtbrandinspektoren, dem Ausschuss und den Jugendfeuerwehren, den Jugendfeuerwehrwarten, den Feuerwehren und Wehrführungen für die gute Zusammenarbeit und das Engagement.
Stadtbrandinspektor Kevin Schubach, Niddas Erster Stadtrat Thomas Repp und Stadtverordnetenvorsteherin Adelheid Spruck bedankten sich für die Einladung und lobten ebenfalls die gute Zusammenarbeit und blickten positiv in die Zukunft.
An der Leistungsspange 2023 des Wetteraukreis in Nidda haben sieben Mannschaften mit Jugendlichen aus den Gemeinden Nidda, Glauburg, Florstadt, Bad-Vilbel, Ortenberg, Butzbach, Echzell, Wölfersheim, Reichelsheim und Randstadt teilgenommen. Alle 44 teilnahmeberechtigten Jugendlichen haben die Leistungsspange bestanden und konnten Ihr Abzeichen entgegennehmen.
Die Leistungsspange gilt als die höchste Auszeichnung in der Deutschen Jugendfeuerwehr, es werden sportliche Fähigkeiten, feuerwehrtechnische Kenntnisse sowie theoretische Wissen im Bereich des Allgemeinwissens aus Politik und Gesellschaft gefordert. Die Fähigkeiten jedes einzelnen, sowie die Teamarbeit in der Gruppe war bei einem Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift, beim Kugelstoßen, beim Staffellauf, bei der Schlauchstaffette, sowie in der Theoretischen Prüfung gefragt.
Für die hervorragenden Leistungen beglückwünschen wir die teilnehmenden Mannschaften und jeden Teilnehmer.
Für den Reibungslosen Ablauf und Verpflegung der Veranstaltung zeigte wieder mal die Stadtjugendfeuerwehr Nidda ihre jahrelange Erfahrung. Die Wettkampfabnahme und Auswertung erfolgten durch die Kreisjugendfeuerwehr und dem Abnahmeberechtigten der Landesjugendfeuerwehr.
Vom 09.06 bis zum 11.06.23 konnte nach drei Jahren Corona Zwangspause das Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda wieder aufleben. Schon beim Anzelten der Jugendwartinnen, Jugendwarten und Betreuern konnte man die Freude spüren, dass das seit vielen Jahren traditionelle Zeltlager endlich wieder stattfinden kann. Gesteigert wurde dieses Gefühl dann am Freitag bei der Anreise der 81 Jugendliche, welche den Zeltplatz freudestrahlend mit Leben füllten. Nach einer Begrüßung durch Stadtjugendfeuerwehrwart Christopher Fischer und Stadtbrandinspektor Kevin Schubach konnte in das Zeltlager 2023 gestartet werden.
Neben dem allgemeinen Lagerleben wurde am Samstag die Stadtmeisterschaft der Jugendfeuerwehren (Bundeswettbewerb Gruppe und Staffel) ausgetragen. Bei heißem Wetter stellten sich die Jugendfeuerwehren dem Wettbewerb. Als Stadtmeister der Gruppen ging die Jugendfeuerwehr Ober-Lais hervor. Als Stadtmeister der Staffeln die Jugendfeuerwehr Eichelsdorf.
Zum Abschluss des Zeltlagers nahmen die Jugendfeuerwehren am Sonntag an einem Speed-T-Ball Turnier teil. Hier ging die Jugendfeuerwehr Ulfa als Derbysieger hervor.
Vielen Dank an die Feuerwehren Eichelsdorf, Ulfa, Ober- und Unter-Schmitten für die Ausrichtung des diesjährigen Zeltlagers!
Die Jahreshauptversammlung der Stadtjugendfeuerwehr stand im Zeichen des Umbruchs: Stadtjugendfeuerwehrwartin Daniela Kirchner stellte nach 10 Jahren ihr Amt zur Verfügung.
Zunächst konnte die scheidende Stadtjugendfeuerwehrwartin die anwesenden Jugendwarte, Jungendliche, Wehrführer, die Stadtbrandinspektoren, Bürgermeister Thorsten Eberhard sowie Ehrengäste wie unseren ehemaligen Stadtbrandinspektor Matthias Holland und ihren Amtsvorgänger Achim Nagel in Fauerbach begrüßen.
In ihrem Jahresbericht ging Kirchner auf das ablaufende Jahr ein, welches noch von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt war. Darüber hinaus blickte sie auf ihre Zeit als Stadtjugendfeuerwehrwartin zurück und dankte allen, die sie auf ihrem Weg begleitet haben. Unter stehendem Applaus würdigte die Versammlung ihre Arbeit, bevor es nach den Berichten des Rechners und der Kassenprüfer sowie Grußworten an die Wahlen des Stadtjugendfeuerwehrausschusses ging: Christopher Fischer (Ober-Lais) wurde einstimmig zum neuen Stadtjugendfeuerwehrwart gewählt.
Nachdem sich die Jugendfeuerwehren aus Michelnau und Nidda-West bei der Kreismeisterschaft vergangene Woche für den diesjährigen Landesentscheid qualifiziert haben, galt es heute die Leistungen erneut abzurufen.
Bereits in den frühen Morgenstunden machten sich Reisebusse mit den Mannschaften inkl. Betreuern, Eltern und Fans auf den Weg nach Bad Hersfeld.
Bei bestem Wetter konnten die teilnehmenden Mannschaften beweisen, dass sie sich nicht ohne Grund für den heiß begehrten Landesentscheid qualifiziert haben.
Die Gruppe der Jugendfeuerwehr Michelnau erreichte nach dem absolvierten A- und B-Teil unter 26 teilnehmenden Gruppen den 9. Platz.
Die Staffel der Jugendfeuerwehr Nidda-West belegte unter 21 teilnehmenden Staffeln den tollen 6. Platz.
Die Stadt Nidda ist sehr stolz, dass die Mannschaften nach den Pandemiebedingten Ausfällen der Übungsstunden erneut ein solch hohes Niveu durch die Jugendfeuerwehren erreicht werden konnte!
Zwei Gruppen (je 9 Personen) und fünf Staffeln (je 6 Personen) aus 7 Stadtteilen konnte die Stadtjugendfeuerwehr heute bei hochsommerlichen Temperaturen im Feuerwehrhaus in Ulfa begrüßen.
Die Stadtmeiterschaft, normalerweise eingebettet in das dreitägige Zeltlager der Jugendfeuerwehr, fand in diesen Jahr aufgrund der allgemeinen Situation lediglich als "Tagesveranstaltung" statt, für die Teilnehmer dadurch aber nicht weniger spannend!
Nach gefühlt endloser Pause von 2 Jahren fand am Samstag der jährliche Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda in Fauerbach statt. Insgesamt 5 Gruppen, darunter zählen Fauerbach, Ober-Lais, Nidda - West (Gemeinschaft von Geiß-Nidda/Bad Salzhausen und Ober-Widdersheim), Nidda und Unter-Schmitten.
Nachdem die Pandemie die Jugendarbeit in den städtischen Jugendfeuerwehren stark geprägt hat, ging es am vergangenen Wochenende nun endlich wieder so richtig los.
Durch die Kreisjugendfeuerwehr Wetterau wurde in Friedberg - Ockstadt der Kreissportwettbewerb ausgerichtet. 38 Mannschaften gingen hierbei an den Start, die Stadt Nidda wurde von den Jugendfeuerwehren Michelnau und Unter-Schmitten vertreten.
Einen ganz besonderen Online-Übungsabend hat nun der Jugendwart der Feuerwehr Unter-Schmitten, Carsten Stroh, gemeinsam mit der Polizei Mittelhessen organisiert.
Durch Ulrich Kaiser, Kriminalhauptkommissar und Mitglied der Fachgruppe für Cybercrimeprävention beim Polizeipräsidium Mittelhessen, wurden die Jugendlichen in rund 90 Minuten über verschiedenste Themen der Cyber-Kriminalität aufgeklärt.
Hier Abstimmen: Digitaler Landesentscheid JF Hessen 2021 (hc-apps.de)
Schon oft wurde die Stadt Nidda und der Wetteraukreis beim Landesentscheid der Hessischen Jugendfeuerwehr durch die Jugendfeuerwehr Unter-Schmitten vertreten.
Nach dem Ausfall der Veranstaltung im letzten Jahr kam die Hessische Jugendfeuerwehr auf die Idee einen digitalen Landesentscheid durchzuführen.
Gesagt, getan. Und wie so oft: Die Unter-Schmitter sind dabei.
Die Abnahme der Leistungsspange, das Erlangen des höchsten Abzeichens der Deutschen Jugendfeuerwehr...Normalerweise ein jährlicher Termin im Herbst, seit vielen Jahre am Feuerwehrstützpunkt in Nidda.
Aufgrund der Corona-Pandemie musste eben diese Abnahme zwei Jahre hintereinander ausfallen.
Umso größer die Freude, dass die Bewerber*innen der Jugendfeuerwehren aus dem Stadtgebiet an der Abnahme im Vogelsbergkreis, genauer in Grebenhain, teilnehmen konnten.