Der Technische Prüfdienst des Landes Hessen war zwei Wochen lang zu Gast im Feuerwehrstützpunkt Nidda, um alle hydraulischen Rettungsgeräte auf ihre Betriebssicherheit sowie Funktion zu überprüfen.
Neben den Gerätschaften aus Nidda waren alle Feuerwehren des östlichen Wetteraukreises zu Besuch, um Ihre Geräte ebenfalls den im drei Jahresturnus wiederkehrenden Prüfungen zu unterziehen. Diese Pflichtüberprüfung dient der Arbeitssicherheit der Einsatzkräfte und beugt gleichzeitig einem Betriebsausfall vor. Dabei werden die Geräte einer Sicht- und Belastungsprüfung unterzogen.
Eine Vielzahl unterschiedlicher Gerätschaften
Die geprüften hydraulischen Rettungsgeräte werden vorwiegend zur Rettung bei Verkehrsunfällen eingesetzt. Neben dem Spreizer und dem Schneidgerät wird der Rettungssatz durch den Rettungszylinder ergänzt. Diese dienen dazu, eingeklemmte Personen im Erstfall schnellstmöglich aus ihrem Fahrzeug bzw. Ihrer misslichen Lage zu befreien. Außerdem wurden hydraulische Winden und Hebesätze, die zum Heben von Lasten verwendet werden, sowie Türöffnungssätze den Prüfungen unterzogen.