Kürzlich fand eine sehr realtitätsnahe Übung der Feuerwehren Geiß-Nidda/Bad Salzhausen und Ober-Widdersheim statt. Schwerpunkt hierbei die Technische Rettung sowie die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst.
Simuliert wurde ein Unfall zwischen einem Pkw und Mähdrescher. Schwerpunkt lag auf der Betreuung der im PKW befindlichen Personen, sowie des unter Schock stehenden Fahrers des Mähdreschers und die Sicherung des PKW´s sowie des Brandschutzes.
Die im PKW eingeschlossenen Personen wurden in Zusammenarbeit mit dem DRK Büdingen patientengerecht befreit und behandelt. Des Weiteren wurde noch zwei weitere Übungsszenarien angenommen, beim Verkehrsunfall kippte ein Anhänger auf die Seite und klemmte einen auf dem Hof befindlichen Mitarbeiter ein, hier galt es zu Überlegen mit welchen Mitteln man am schnellsten den Anhänger sicher anheben kann um die eingeklemmte Person zu befreien. Als weiteres Übungsszenario wurde angenommen, dass ein Baggerfahrer der gerade Ladetätigkeiten durchführte ebenfalls einen Schock erlitt und dabei eine Person angefahren hat, die unter dem Bagger eingeklemmt war. Auch hier musste man überlegen wie man den Bagger (18t) mit möglichst geringen Aufwand angehoben bekommt, aber auch dies wurde schnell und präzise gemeistert. Zitat unseres Bürgermeisters: "Eindrucksvolle Übung mit „fast“ realen Bedingungen! Auf unsere Feuerwehren können wir uns verlassen!" An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ausdrücklich beim DRK Büdingen, die mit vier Auszubildenden an der Übung teilgenommen haben bedanken und wünschen viel Erfolg im weiteren Verlauf der Ausbildung. An Sascha Lehmer und Sebastian Stamer, die die Übung ausgearbeitet haben und das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt haben, sowie den Übungsopfern, die sich realitätsnah schminken ließen und den Einsatzkräften einen reellen Anblick bescherten, dem Schminkteam der Bergwacht Schotten, die unsere Übungsopfer schminkten und an Thomas Gutermuth für die Spende eines Fahrzeuges.
