Nach neusten Bestimmungen der "Corona-Regeln" steht nun eine stufenweise Rückkehr in eine gewisse Form der Normalität im Vordergrund, was sich auch auf unsere Feuerwehren auswirkt. Im Rahmen der Notwendigkeit der Feuerwehren ist es unter Beachtung einiger Punkte daher ab sofort wieder gestattet Übungen bzw. Unterrrichte in kleinen Gruppen abzuhalten, wie unsere Stadtbrandinspektoren nach einer Empfehlung der Brandschutzdienststelle des Wetteraukreieses in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt sowie der Stadtverwaltung Nidda den Wehrführern in dieser Woche mitteilten. "Es wird definitiv noch kein normaler Dienstbetrieb sein. Ob und wann die ersten Übungen in den einzelnen Stadtteilen wieder stattfinden, ist Sache der jeweiligen Wehrführung. Wir bitten daher die Einsatzkräfte um etwas Geduld und Verständnis für die jeweilige Entscheidung ihres Wehrführers sowie die Bevölkerung für Verständnis, dass die Feuerwehren sich nach gut 3 Monaten Pause wieder für die Ernstfälle vorbereiten müssen", betonen unsere Leiter der Feuerwehr.
Die Feuerwehrhäuser bleiben außer dem eingeschränkten Übungsbetrieb und für Einsätze ansonsten weiterhin geschlossen, lediglich Gerätewartungen und wichtige dienstliche Anliegen sind darüber hinaus in den Gebäuden im Rahmen der "kritischen Infrakstruktur" erlaubt. Dementsprechend ruht bis auf Weiteres leider auch die Jugendarbeit weiterhin.
"Wir hoffen in Richtung Juni auf weitere Lockerungen bzw. Empfehlungen zum Übungs- und Einsatzdienst, damit wir uns wieder qualifiziert für die Einsätze vorbereiten können.", betonen unsere Stadtbrandinspektoren, "Die Eingrenzung des Virus und die daraus resultierende Gesundheit für Alle hat jedoch erst einmal weiter oberste Priorität".