- JF Nidda
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Erste Übung nach dem Lockdown
Die erste Übung nach dem Lockdown konnten wir am Dienstag wieder durchführen. Für die Jugendlichen war dies eine Erleichterung und Freude seine Kameradinnen und Kameraden treffen zu können.
Die erste Übung nach dem Lockdown konnten wir am Dienstag wieder durchführen. Für die Jugendlichen war dies eine Erleichterung und Freude seine Kameradinnen und Kameraden treffen zu können.
Waldbrandgefahrenindex | Graslandfeuer-Index |
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© Deutscher Wetterdienst, (DWD) |
Bevor im Frühjahr bei Sträuchern, Bäumen und Bodenvegetation frisches Grün stärker ausgetrieben ist, stellen vertrocknetes Reisig und Laub sowie Gras des Vorjahres auf den Waldböden ein potentiell leicht brennbares Material im Wald dar. Regional kommt in diesem Jahr noch Reisigmaterial aus den zurückliegenden Sturm- und Borkenkäferschäden insbesondere aus 2019 und 2020 hinzu. Bedingt durch die vorwiegend feuchte Witterung im Winter und in der ersten Märzhälfte war die Waldbrandgefahr bislang eher gering. Im Jahr 2020 kam es in Hessen zu insgesamt 102 Waldbränden mit einer Schadfläche von rund 26 Hektar.
Aktuell wird der Wald intensiv für Spaziergänge und sportliche Aktivitäten genutzt. Das Umweltministerium bittet alle Besucherinnen und Besucher um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Waldbrandgefahr geht auch durch achtlos aus dem Fahrzeugfenster geworfenen Zigarettenkippen entlang von Straßen aus.
Alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher werden zudem gebeten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen.
Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) zu informieren.
Quelle: Pressestelle des Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom 31.03.2021
Weitere Informationen auf unserer Seite Bürgerinformation > Waldbrandgefahren
Wir freuen uns sehr, dass wir nach viel zu langer Zeit wieder mit Präsenzübungen starten dürfen.
Wir freuen uns darauf, euch alle wieder zu sehen.
Natürlich aber auch auf Feuerwehrinteressierte, die sich uns anschließen möchten. Also wenn du zwischen 10 & 17 Jahren alt bist und aus #Nidda oder #Kohden kommst, schau doch einfach mal vorbei
Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden am heutigen frühen Morgen die Feuerwehren Nidda, Michelnau, Fauerbach und Ober-Lais auf die L3185 Höhe Michelnau alarmiert. Ein PKW ist auf regennasser Straße von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert.
Nach ersten Meldungen sollten zwei Personen in dem PKW eingeklemmt sein, eine Person konnte jedoch bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr befreit werden. Die zweite Person wurde mit hydraulischem Rettungsgerät von der Feuerwehr befreit.
Im Zuge der Einsatzmaßnahmen wurde die Landstraße vollgesperrt. Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug, ein Rettungshubschrauber, die Polizei sowie ein Gutachter und Hessen Mobil im Einsatz. Die Einsatzleitung obliegte Stadtbrandinspektor Benjamin Balser.
Für eine Person kam leider jede Hilfe zu spät, diese konnte nur noch leblos aus dem Fahrzeug befreit werden.
Sanitäter der Feuerwehr, auch Feuerwehr-Sanitäter oder kurz "F-San" genannt, sind Einsatzkräfte, die entweder den entsprechenden 2-wöchigen Lehrgang an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel absolviert haben oder beruflich/privat die nötigen medizinischen Ausbildungen mitbringen, man kann sie im Einsatzdienst leicht am "blauen Punkt" auf dem Helm erkennen.
Da sich besonders die Medizin und die Leitlinien der Notfallrettung stetig weiterentwickeln, wird für diese Kräfte schon seit einigen Jahren eine städtische Fortbildung angeboten.
Am Wochenende wurde die Feuerwehr gleich zu zwei Einsätzen auf die L3185 zwischen Nidda und Ober-Lais alarmiert - bei beiden Einsätzen wurden Tiere gerettet.
Der erste Einsatz führte die Einsatzkräfte der Feuerwehren Nidda und Ober-Lais eigentlich zu einem umgestürtzen Baum, welcher die Fahrbahn versperrte. Während der Baum beseitigt wurde, wurden durch die Einsatzkräfte geschützte Haselmäuse in dem Baum entdeckt und in Sicherheit gebracht.
Am Folgetag folgte erneut eine Alarmierung auf die Landstraße, diesmal direkt zu einer Tierrettung: Eine Ente klemmte nach einer Kollision mit einem PKW in dessen Kühlergrill fest. Durch die Feuerwehr der Kernstadt wurde die Ente befreit und zu einem Tierarzt gebracht, welcher sich um das Tier kümmert.
Die Einsatzberichte findet man wie gewohnt unter "Einsätze"
Die pandemische Lage unterbindet weiterhin, seit mittlerweile schon einem Jahr, dass sich die Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda zu ihren gewohnten Treffen zusammenfinden können.
Aus diesem Grund hat sich nun der Stadtjugendfeuerwehrausschuss hingesetzt und einen neuen „Online-Wettbewerb“ gestaltet, der sich in mehrere Teile unterteilt. Hierbei geht es vorrangig darum eine Abwechslung zu den mittlerweile gewohnten Online-Unterrichten zu finden.
Nachdem in den vergangenen Wochen der Unmut der Einsatzkräfte wegen fehlendem Impfschutz gegen das Corona-Virus immer weiter gestiegen ist (siehe gesonderter Bericht), können die Feuerwehren nun endlich nach Öffnung der "Priorität 3" geimpft werden. Nachdem das Land Hessen leider keine Sonderimpfungen für Feuerwehrkräfte (wie es etwa bei Lehrern oder der Polizei gemacht wurde) anbietet, hat der Wetteraukreis reagiert und umgehend in eigener Regie Sonderimpftage für die Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises organisiert: ab dieser Woche schon werden so innerhalb von einer Woche vorab gemeldete Einsatzkräfte geimpft, sodass dann alleine aus dem Niddaer Stadtgebiet ca. 200 Einsatzkräfte mindestens die erste Impfung erhalten haben werden.
Wir freuen uns über diese Möglichkeit und darüber zukünftig mit mehr Sicherheit in den Einsatz gehen zu können! Vielen Dank an den Wetteraukreis für die schnelle Reaktion und Organisation!
Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr: so lauten die Dienstzeiten bei der Freiwilligen Feuerwehr - ehrenamtlich und unentgeldlich. Als Dank und Anerkennung für dieses Engament honoriert das Land Hessen die aktive Dienstzeit von Einsatzkräften mit Anerkennungsprämien für 10, 20, 30 und 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Unter normalen Bedingungen werden diese Prämien im würdigen Rahmen während der gemeinsamen Jahreshauptversammlung aller Stadtteilfeuerwehren verliehen. Diese Jahreshauptversammlung muss in diesem Jahr leider erneut aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ausfallen, die Prämien sollen aber trotzdem kurzfristig die verdienten Einsatzkräfte erreichen. Aus diesem Grund werden die Prämien auch in diesem Jahr wie schon in 2020 per Post zugestellt.
"Es ist sehr schade, den Feuerwehreinsatzkräften erneut nicht persönlich für Ihr Engagement danken zu können" unterstreicht Bürgermeister Hans-Peter Seum, der gemeinsam mit unseren Stadtbrandinspektoren Benjamin Balser, Michael Riesbeck und Kevin Schubach die Prämien über die Brandschutzsachbearbeiterin Anna-Lena Schneider heute versenden lässt. "In diesem Jahr dürfen wir stolze 31 Prämien verteilen, Insgesamt sind hier 660 Dienstjahre zusammen gekommen. Das Engagement unserer Einsatzkräfte kann man nicht aufwiegen, unzählige ehrenamtliche Stunden kommen Jahr für Jahr zusammen. Es ist schön, dass durch die Landesregierung mit den Anerkennungsprämien im Gesamtwert von 14.100€ eine kleine Würdigung für dieses Ehrenamt entsteht.", freuen sich unsere Stadtbrandinspektoren,
Der Brandschutz und die allgemeine Hilfe werden in Deutschland zum größten Teil durch ehrenamtliche Feuerwehrangehörige sichergestellt, so wie auch hier bei uns in Nidda. Während viele Berufsgruppen mit Patientenkontakt zu Recht sehr früh für "Corona-Schutzimpfungen" priorisiert waren, warten wir Feuerwehrkräfte weiter auf ein Angebot - und das sorgt für immer mehr Unmut. "Aus diesem Grund haben wir die Hessenschau heute gerne unterstützt und für diese vorgeführt, wie derzeit die Ausbildung abläuft und warum der fehlende Schutz immer kritischer wird" berichtet unser Stadtbrandinspektor Benjamin Balser, nachdem das HR Fernsehen heute bei uns zu Gast war.
"Unsere Feuerwehrkräfte leisten ehrenamtlich Hilfe, sprich neben ihrem Beruf und eilen von ihren Familien weg zu Einsätzen. Nicht selten haben wir hier direkten Kontakt zu uns fremden Personen, Patienten die unsere Hilfe benötigen" erläutern unsere Stadtbrandinspektoren im Nachgang zu den Dreharbeiten. "Bei Verkehrsunfällen müssen wir mit in den verunfallten PKW, bei Tragehilfen unterstützen wir den Rettungsdienst mit der Drehleiter oder Muskelkraft direkt am Patienten, nicht selten auch bei infektiösen Patienten wie eben auch positiven Corona-Fällen". Aus diesen Gründen ist es für die Leitung unserer Feuerwehr unverantwortlich, den ehrenamtlichen Feuerwehreinsatzkräften durch die Landesregierung keine Beachtung zu schenken, nur warme Worte helfen hier keinem weiter.
Neues MTW für die Feuerwehr Ulfa - riesige Spendenbereitschaft
Zur offiziellen Indienststellung des neuen Mannschaftstransportwagens der Freiwilligen Feuerwehr Ulfa trafen sich kürzlich Niddas Bürgermeister Hans-Peter Seum gemeinsam mit dem Team der Stadtbrandinspektoren Benjamin Balser, Michael Riesbeck und Kevin Schubach und den Verantwortlichen der Feuerwehr Ulfa am dortigen Gerätehaus.
Das von der Freiwilligen Feuerwehr Ulfa beschaffte Fahrzeug war bereits im Juli des vergangenen Jahr bestellt und nach der Auslieferung durch eine Fachfirma mit den Sonderausbauten, insbesondere mit einer neuen Sondersignalanlage, zusätzlichen Scheinwerfern und Frontblitzern ausgestattet worden. Im Kofferraum wurde ferner ein Einbauregal für verschiedene Anschaffungen installiert. Die Stadt Nidda hat sich mit einem Betrag in Höhe von 10.000 Euro an den Gesamtkosten beteiligt.
Corona-Schnelltest sind ein aktuelles Mittel, um Personen vor Zusammenkünften auf eine Covid-Infektion zu testen.
Damit solche Schnelltests in Zukunft auch vor Übungen genutzt werden können und so Ausbildungen wieder regelmäßiger (selbstverständlich trotzdem unter Beachtung der Hygieneregeln wie Abstand halten und Mundschutz tragen) stattfinden könnten, wurden vom Deutschen Roten Kreuz in der vergangenen Woche erste Einsatzkräfte aus dem kompletten Stadtgebiet als "Schnelltester" ausgebildet.
"Wir sind stolz auf unsere Einsatzkräfte, die sich kurzfristig für diese Ausbildung bereit erklärt haben", bedankt sich Stadtbrandinspektor Benjamin Balser. Noch ist ungewiss ob und wann Schnelltests an den Standorten durchgeführt werden können, betonen unsere Stadtbrandinspektoren: "Wir sind hierzu in enger Abstimmung mit dem Kreisbrandinspektor und bereiten für uns aktuell ein Konzept vor, in welchem die Schnelltests dann eines der Instrumente sind, um die praktischen Ausbildungen in der weiter anhaltenden Corona-Lage durchführen zu können".
Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Internetseite,
in diesem Jahr feiern wir das zweite Ostern mit ganz besonderen Bedingungen. Corona hat uns alle immer noch im Griff, was auch wir Feuerwehren weiterhin zu spüren bekommen. Eine regelmäßige Ausbildung ist nur schwer durchführbar, an gemeinsame Übungen ist derzeit nicht zu denken. Bei Einsätzen achten unsere Einsatzkräfte streng auf Abstand und tragen Mundschutz.
Wir möchten auf diesem Weg die Chance nutzen und unseren Einsatzkräften DANKE sagen, dass sie auch in dieser dauerhaft schweren Zeit die Einsatzbereitschaft aufrecht erhalten. Es ist nicht selbstverständlich in einer Zeit, in der ein Virus quasi überall lauern kann, alles stehen und liegen zu lassen um im Einsatzfall meist fremden Personen zu helfen.
Vielen Dank für eurer Engagement! Wir wünschen euch allen ein frohes Osterfest und ein paar ruhige Tage im engsten Familienkreis!
Eure Stadtbrandinspektoren
Benjamin Balser, Michael Riesbeck, Kevin Schubach
Nachdem aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie weiterhin keine offiziellen Anlässe wie die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Stadt Nidda möglich sind und auch der Wehrführerausschuss lediglich digital tagt, hat Bürgermeister Hans-Peter Seum die Ernennung von Marcel Mück zum kommisarischen stellv. Wehrführer der Feuerwehr Geiß-Nidda|Bad-Salzhausen durchgeführt. Er wurde zuvor von den Einsatzkräften der Wehr in diese Position gewählt.
Bürgermeister Seum dankte für das Engagement solch wichtige Stellen zu besetzen, sowie für die Bereitschaft, die ihnen noch fehlenden Ausbildungen kurzfristig nachzuholen. Auch Stadtbrandinspektor Benjamin Balser gratulierte dem neuen Funktionsträger.
Wir wünschen alles Gute in der neuen Aufgabe!
Nachdem aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie weiterhin keine offiziellen Anlässe wie die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Stadt Nidda möglich sind und auch der Wehrführerausschuss lediglich digital tagt, hat Bürgermeister Hans-Peter Seum die Ernennung von Christian Jung zum kommisarischen Wehrführer der Feuerwehr Ober-Schmitten durchgeführt. Er wurde zuvor von den Einsatzkräften der Wehr in diese Position gewählt.
Bürgermeister Seum dankte für das Engagement solch wichtige Stellen zu besetzen, sowie für die Bereitschaft, die ihnen noch fehlenden Ausbildungen kurzfristig nachzuholen. Auch Stadtbrandinspektor Benjamin Balser gratulierte dem neuen Funktionsträger.
Wir wünschen alles Gute in der neuen Aufgabe!
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