Ein ruhiges Jahr ohne große Herausforderungen liegt hinter den Feuerwehren der Stadt Nidda. Stadtbrandinspektor Kevin Schubach lobt das Engagement der Feuerwehrvereine.
»Trotz 136 Einsätzen war es ein ruhiges Jahr ohne große Herausforderungen.« Dieses Fazit zog Kevin Schubach während der gemeinsamen Jahreshauptversammlung aller 15 Stadtteilwehren in seinem ersten Bericht nach seiner Wahl im vergangenen Jahr zum Stadtbrandinspektor von Nidda. Mit einer Leinwandprojektion visualisierte Schubach die Daten mit Grafiken und Fotos, sodass die Gäste den Bericht aufmerksam verfolgten.
Während 139 Ehemalige den Alters- und Ehrenabteilungen angehören, gibt es aktuell 406 Brandschützer. Diese rückten zu 53 Bränden, 76 Hilfeleistungen und sieben Fehlalarmen aus. Applaus gab es bei Schubachs Dank an die Fördervereine, die nicht nur die Einsatzabteilungen mit erheblichen finanziellen Mitteln unterstützen, sondern auch dank der Feste und Veranstaltungen für Zusammenhalt sorgen und ein fester Bestandteil des Ortslebens sind. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit, vor allem auch im Hinblick auf die im vergangenen Jahr begonnene Neustrukturierung.
Dazu gehören die Fortführung der begonnenen Projekte, die Erstellung des Bedarfs- und Entwicklungsplans, die Gründung neuer sowie die Umstrukturierung vorhandener Arbeitsgruppen, die Klausurtagung des Wehrführerausschusses und die Übertragung von mehr Verantwortung an die Zugführer der Löschbezirke. Schubach schloss seinen Bericht mit einem Lob: »Das Engagement in den Stadtteilfeuerwehren ist herausstechend.«
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Bei bestem Wetter im Wettlauf gegen Zeit
Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda
Noch die Tage davor hat es so ausgesehen, also ob der diesjährige Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren der
Stadt Nidda eine kalte und nasse Angelegenheit werden sollte. Das Wetter hat es mit den Jugendfeuerwehren gut
gemeint und so haben die Jugendfeuerwehren den traditionellen städtischen Wettbewerb bei gutem Wetter mit der
Freiwilligen Feuerwehr Nidda als diesjähriger Gastgeber am 20. April durchführen können. Der Wettbewerb ist
vergleichbar mit einer Schnitzeljagd, wobei die Jugendlichen der Jugendfeuerwehren je Station eine neue
Koordinate erhalten, die sie auswerten müssen, um an ihr nächstes Ziel zu gelangen. Auf dem Weg zum Ziel stellen
sich die Jugendlichen weiteren feuerwehrtechnischen Aufgaben, Suchaufgaben und Aufgaben zur Förderung der
Teamarbeit.
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